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Evangelisch – Lutherische St. Marienkirche Dohna

Die St. Marienkirche Dohna ist eine dreischiffige spätgotische Hallenkirche, welche 1489 geweiht wurde. Bereits in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts stand hier ein romanischer Vorgängerbau, aus dem sich einige Sandsteinreliefs erhalten haben wie z. B. das über dem Hauptportal auf der Südseite. Die romanische Kirche wurde 1402 im Zuge der Belagerung der Burg Dohna zerstört.

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Kirche Röhrsdorf

1.429 Thaler, zwölf Groschen und einen Pfennig kostete im Jahr 1749 der Neubau der Röhrsdorfer Kirche. Ein Jahr zuvor hatte Carl Adolph von Carlowitz, Schloss- und Patronatsherr, den Abbruch der baufälligen Vorgängerin und den Bau der heutigen Kirche veranlasst. Sie steht auf der Anhöhe gegenüber dem Schloss am Ortsausgang nach Gorknitz, früher inmitten des Friedhofs. Alte Grabmale erinnern daran.

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Stele Katharina

Das Katharina-Denkmal wurde anlässlich der 950-Jahrfeier der Ersterwähnung der Burg Dohna 1990 von Werner Rauschhardt geschaffen und nach 21 Jahren am 20.04.2011 eingeweiht. Es stellt Katharina von Weida, Burggräfin zu Dohna – Gemahlin von Jeschke – mit ihren Kindern dar, die nach dem Fall der Burg am 19. Juni 1402 Dohna verlassen mussten.

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Postmeilensäule

Die Meilensteine aus der Zeit August des Starken waren die erste dauerhafte und korrekte Wegebezeichnung. 1729 wurde die Alte Teplitzer Poststraße, die von Dresden über Dohna und Köttewitz nach Fürstenwalde zum Kamm des Erzgebirges führt, vom Landesgeographen Zürner mit Hilfe eines Messwagens vermessen, worauf aller ¼, ½ und ganzen Meile verschiedenartige Markierungssteine auf Kosten der jeweiligen Anlieger gesetzt wurden. Der Entwurf dieser Steine stammte vom berühmten Landbaumeister Pöppelmann.

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